Sechs Millionen Hunde gibt es in Deutschland. So schätzt man. Nicht alle sind gemeldet, aber alle machen ihr Geschäft im Freien. Dabei stört Hundekot nicht erst, wenn man hineintritt: er ist mit Keimen befrachtet – was nicht nur auf Kinderspielplätzen Gefahr bedeutet – und enthält auch Phosphor genug, um in Wald und Flur unerwünschten Pflanzen wie Disteln einen Vorteil zu verschaffen.

Sechs Millionen Hunde gehen zweimal Gassi am Tag, das ist gut jeden dritten Tag ein Haufen je Haushalt in unserem Land. In einem Nachbarland, der Schweiz, hat man dieses Problem früh erkannt, und innovativ gehandelt. Zu einer Zeit, als selbst Aschebehälter an öffentlichen Abfallsammlern eher selten zu sehen waren, hat Thomas Keifert diese Idee nach Deutschland gebracht: SPENDER FÜR HUNDEKOTBEUTEL, separat, oder kombiniert mit, oder integriert in Abfallsammler.

Zunächst begegnete man dieser Neuerung skeptisch, zurückhaltend, und bisweilen auch ironisch. Aber Thomas Keifert war überzeugt, und hat überzeugt, dass diese Idee auch in Deutschland eine gute ist. Zahlreiche Varianten in Form und Volumen ergänzen inzwischen das DOGSTATION® Urmodell von 1994 – ein Abfallsammler im Rohrrahmen modular kombiniert mit einem Spender für Hundekotbeutel. Noch immer rege nachgefragt, trägt dieses Urmodell heute das Kürzel M3. Beinah alle Modelle gibt es sowohl in Edelstahl V2a, als auch aus feuerverzinktem Schwarzstahl mit Pulverbeschichtung in RAL-Farben.

Drei Jahrzehnte Unternehmensgeschichte bedeuten auch ein Füllhorn an Erfahrung, mit der Krüger Systeme gerade neue Kunden gern unterstützt bei den ersten Schritten zur Einbindung von Gästen und Einwohnern in die Sammlung und Beseitigung von Hundekot. Denn anders als Aschebehälter – die aus dem öffentlichen Raum nicht mehr wegzudenken sind – sind Systeme zur Sammlung von Hundekot auch nach dreißig Jahren noch nicht allgegenwärtig. Ganz im Gegensatz zu Hundekot …